FDP-Regionsfraktion fordert Berücksichtigung von Serviceleistungen bei Erarbeitung des Konzepts zur Senkung des Restmüllmindestvolumens.


 

 

+++Presseinformation+++

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Region Hannover; Die FDP-Fraktion Region Hannover befürwortet, dass ein Konzept zur Reduzierung des Mindestvolumens beim Restabfall erarbeitet werden soll. Viele offene Fragen seien aber rechtzeitig vorab zu klären, damit das Niveau der Serviceleistungen von aha auch künftig sichergestellt werden kann. Entscheidend ist aus Sicht der Liberalen, dass geprüft wird, wie ein höherer Flexibilisierungsgrad beim Mindestvolumen des Restabfalls realisiert werden könnte.

 

 

 

Klaus Nagel, abfallpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion Region Hannover erklärt hierzu: „Wichtig ist, dass die richtigen Ansätze von aha und Region gesetzt werden, um noch bessere Ergebnisse bei der Mülltrennung sowie bei der Müllvermeidung zu erreichen. Das bedeutet insbesondere, dass die Reduzierung des Mindestvolumens beim Restabfall nicht zu gravierenden Verschlechterungen beim Abfuhrturnus führen darf.“ Wenn also zum Beispiel die  Reduzierung des Mindestvolumens des Restabfalls von 10 auf 5 Liter pro Woche und Person umgesetzt werde, dürfe der Abfuhrturnus in der Folge nicht von zwei auf vier Wochen umgestellt werden. Eine derart gravierende Serviceverschlechterung würde von der FDP-Fraktion abgelehnt.

 

 

 

Die FDP-Fraktion werde diejenigen Maßnahmen unterstützen, die für die Bürgerinnen und Bürger zur Stärkung der Serviceangebote und -leistungen führen. Gleichzeitig sollten alle Anstrengungen unternommen werden, dass die im Rahmen des Konzeptes zur Reduzierung des Mindestvolumens beim Restabfall zu entwickelnden Maßnahmen dazu beitragen, dass die Abfall-Gebühren nicht weiter regelmäßig erhöht werden müssen.

 

 

 

In diesem Zusammenhang schlägt die FDP-Fraktion vor zu prüfen, inwiefern statt des bisherigen Versendens von über den Zeitraum von einem Jahr gültigen Restabfallsäcken künftig das Versenden von im Zeitraum eines Jahres gültigen Aufklebern mit der Zuordnung zum Entsorgungsjahr erfolgen könnte. Ziel ist die Reduzierung sowohl des logistischen, als auch des finanziellen Aufwands in der Restabfallentsorgung. 

 

 

Gez. Klaus Nagel, abfallpolitischer Sprecher, mobil: 0152-21638870