Die FDP-Fraktion Region Hannover fordert, dass der Abfallwirtschaftsbetrieb der Region Hannover (aha) Planungen zur Erweiterung des Wertstoffhofes am bisherigen Standort in Springe aufnimmt. Ziel ist eine schnellstmögliche Optimierung des Kundenservices für rund 30.000 Bürgerinnen und Bürger der Stadt Springe sowie weiterer Regionskommunen im Umland Hannovers, die unter den aktuellen Bedingungen mit der begrenzten und veralteten Infrastruktur regelmäßig lange Wartezeiten in Kauf nehmen müssen.
Die Stadt Springe hat bereits im Jahr 2019 erste Gespräche zur Erweiterung des Wertstoffhofes mit (aha) geführt. Anlass war, dass in den vergangenen Jahren vermehrt Beschwerden von Kundinnen und Kunden über die mittlerweile unterdimensionierte Infrastruktur des Wertstoffhofes sowohl bei der Stadt Springe, als auch bei (aha) eingingen.
„Es müssen nun schnellstmöglich Planunterlagen von aha erarbeitet werden, die dem Abfallausschuss der Region Hannover im Zuge der Beratungen des Wirtschaftsplans 2021 rechtzeitig zur Beschlussfassung vorgelegt werden“, fordert der Springer FDP-Regionsabgeordnete Klaus Nagel, zugleich stellvertretender Vorsitzender und abfallpolitischer Sprecher der FDP-Regionsfraktion.
Nagel versichert, dass er sich auch in seiner Funktion als Mitglied im Aufsichtsrat der Abfallentsorgungsgesellschaft Region Hannover mbh (arh) für die Verwirklichung dieses Investitionsvorhabens einsetzen wird. Eine Erweiterung des Wertstoffhofes Springe am bisherigen Standort sei in einem überschaubaren Zeitrahmen realisierbar unter der Voraussetzung, dass Verhandlungen mit den Anrainern und Grundstückseigentümern Im Umfeld des Wertstoffhofes in Springe nun zügig aufgenommen und erfolgreich zum Abschluss gebracht würden. Hier hat Nagel erste positive Signale erhalten.
„Die Wertstoffhöhe der Region Hannover werden nicht erst seit der Corona-Krise immer stärker frequentiert. Die FDP-Regionsfraktion unterstützt daher das Vorhaben, den im Vergleich zu anderen Standorten in der Region Hannover relativ kleinen Springer Wertstoffhof zu erweitern und die Infrastruktur nachhaltig zu modernisieren“, so die Fraktionsvorsitzende Christiane Hinze.